Mein Name ist Izzy und ich bin mit Leib und Seele Klangtherapeutin, Mama mit Herz und jemand, der gerne genauer hinhört. Mit Klängen arbeite ich, weil sie dort wirken, wo Worte oft nicht reichen. Weil sie nicht erklären, sondern spüren lassen. Schon als Musikerin und Tänzerin hat mich fasziniert, was Töne und Klänge in uns bewegen können – wie sie beruhigen, aufrütteln, verbinden. Diese Erfahrung prägt auch meine Klangarbeit: Klang gezielt einsetzen, um innere Prozesse zu begleiten.
Meine Verbindung zur Welt der Klänge ist über viele Jahre gewachsen. Besonders prägend war meine Zeit in Neuseeland, wo ich traditionelle Instrumente spielen, indigene Tänze lernen und der tiefen Bedeutung von Klang, Natur, Bewegung und Gemeinschaft in der Māori-Kultur begegnen durfte.
Heute schöpfe ich aus diesen Erfahrungen, um Menschen mit achtsamer Klangtherapie zu begleiten – bodenständig, einfühlsam und mit dem Ziel, Räume zu schaffen, in denen echte Verbindung entstehen darf: zu sich selbst, zum eigenen Körper, zur inneren Ruhe.
Ich habe selbst erfahren wie gut es tut, wenn der Körper wieder durchatmen darf - wenn man nichts leisten muss, sondern einfach sein darf.
Und genau das möchte ich weitergeben: Einen stillen, tragenden Raum, in dem du wieder mit dir in Verbindung kommst - mit deinem Atem, deinem Körper, deinem inneren Rhythmus.
Mein Klangraum befindet sich in Mammendorf in der Nähe von München und Fürstenfeldbruck. Ruf mich gerne an oder schreibe mir per Mail, auf Whatsapp, Signal oder Telegram und wir können einen Termin vereinbaren.
Klang ist für mich mehr als ein Ton. Er ist Bewegung, Resonanz, Berührung – im Körper und im Inneren. In meiner Arbeit verbinde ich fundierte Methoden der Klangtherapie mit persönlicher Erfahrung, Intuition und der Kraft verschiedener Instrumente.
Klangarbeit sind körperorientierte Methoden zur Tiefenentspannung und Selbstregulation, bei der gezielt eingesetzte Klänge den Körper und das Nervensystem unterstützen. Die Klänge helfen dabei, zur Ruhe zu kommen, den Kopf freizubekommen und dich wieder bewusster wahrzunehmen. Es werden spezielle Klanginstrumente wie Klangschalen, Monochord oder Gong verwendet. Die entstehenden Schallwellen und Vibrationen übertragen sich über die Luft und Körperkontakt auf das Nervensystem, die Knochen, Muskeln und Zellflüssigkeiten.
Klänge wirken über Schwingung: Sie breiten sich im Raum und über den Körper aus und regen über feine Vibrationen das sogenannte vegetative Nervensystem an.
Konkret bedeutet das: Der Parasympathikus – der Teil des Nervensystems, der für Erholung und Regeneration zuständig ist – wird aktiviert. Gleichzeitig nimmt die Aktivität im Sympathikus (zuständig für Stress, Kampf- oder Fluchtreaktionen) ab.
Das führt zu körperlich messbaren Effekten wie:
• verlangsamter Herzfrequenz
• vertiefter Atmung
• Muskelentspannung
• Veränderung der Hirnwellen (z. B. mehr Alpha- und Theta-Wellen, typisch für Ruhephasen)
und einem allgemeinen Gefühl innerer Stabilität und Präsenz.
Die feinen Vibrationen bringen im Körperinneren die Dinge wieder in Fluss, lassen muskuläre Verspannungen und fasziale Verklebungen sich auflockern, regen den Lymphfluss und die Durchblutung an.
Studien zeigen, dass gezielte Klangimpulse dabei helfen können, Stresshormone zu reduzieren, das Körpergefühl zu verbessern und emotionalen Druck abzubauen.
Trage am besten bequeme Kleidung und bringe etwas Zeit mit, um dich zu entspannen. Vermeide schwere Mahlzeiten vor der Sitzung und trinke ausreichend Wasser. Und das Wichtigste: Lass dich einfach auf die Klänge ein und genieße die Erfahrung.
Nach der Session ist es ratsam, ebenfalls viel zu trinken. Ansonsten kann der normale Tagesablauf weiter wahrgenommen werden. Wer starke Müdigkeit verspürt, sollte sich noch etwas ausruhen.
Einige Tage nach der Session freue ich mich über eine kurze Rückmeldung.
Wird die Anwendung als Prävention, Wellness oder zur Regeneration durchgeführt, gibt es keine Einschränkung, wie oft und in welchen zeitlichen Abständen sie wiederholt werden kann.
Die eingesetzten Instrumente basieren auf langjähriger Praxis in Klangarbeit und Körpertherapie. Ich verwende vor allem:
• Klangschalen (für punktuelle, körpernahe Schwingungen)
• Monochord (für gleichmäßige Klangflächen, die das Nervensystem in Resonanz bringen)
• Gong (für tiefe, durchdringende Frequenzen, die lösen und zentrieren)
• Koshi-Klangspiele (für helle, klärende Töne)
• Solfeggio-Frequenzen (für gezielte Klangimpulse im Frequenzbereich von 174–963 Hz)
• Einsatz der Stimme (die Stimme in Form von Tönen, Lauten oder Vokal-Klängen ist nicht nur ein Instrument, sondern unmittelbarer Ausdruck von Präsenz, Schwingung und Verbindung.)
Diese Instrumente erzeugen nicht nur Klang, sondern resonante Schwingungen, die – ähnlich wie Musiktherapie – gezielt körperlich und emotional wirken können.
Klangarbeit ist nicht an Gespräche, musikalische Fähigkeiten oder aktive Beteiligung gebunden. Im Unterschied zur Musiktherapie, die oft interaktiv oder kreativ gestaltet ist, bleibst du hier ganz in der passiven, aufnehmenden Rolle.
Im Vergleich zur Meditation brauchst du keine bestimmte Technik erlernen oder eine starke Konzentrationsfähigkeit – der Körper wird über die Klänge und Vibrationen direkt „angesprochen“.
Das macht Klangarbeit besonders geeignet für Menschen, die schwer zur Ruhe kommen oder bei klassischen Entspannungsmethoden wenig Wirkung spüren.
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